Medicke ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen

Seit 11.01.2023 ist die MEDICKE GmbH Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Die DGNB hat das Ziel, Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienwirtschaft zu verankern. Dafür entwickelte die DGNB ein Zertifizierungssystem, mit dem eine Immobilie hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit bewertet werden kann. Damit ist die DGNB der Marktführer in Deutschland.

„Unsere Kunden legen zunehmend Wert auf eine gute Einstufung. Mit einem DGNB-Standard in Platin oder Gold lässt sich eine Immobilie deutlich besser vermarkten. Wir möchten mit unserer Mitgliedschaft zunächst den Prozess der Zertifizierung besser kennenlernen“, erläutert Andreas Ehrlich, Leiter Innovation und Anwendungstechnik bei Medicke, die Beweggründe für den Beitritt.

Mehr Engagement für Nachhaltigkeit

Für Mitglieder bietet die DGNB fachliche Schulungen an. Medicke möchte sich als Unternehmen langfristig in Sachen Nachhaltigkeit engagieren und sich deutlich vom Wettbewerb in der Branche absetzen. „Wir werden in den für uns maßgeblichen Aspekten des Zertifizierungsprozesses aktiv Zeichen setzen“, so kündigt Ehrlich an. Die DGNB-Zertifizierung umfasst die gesamte Lebensdauer der Immobilie. Kernpunkte sind:

1. Standortqualität
2. Prozessqualität
3. Technische Qualität
4. Ökonomische Qualität
5. Ökologische Qualität
6. Soziokulturelle und funktionale Qualität

„Als planendes und bauendes Unternehmen“, so betont Andreas Ehrlich, „können wir insbesondere die Punkte 2.-5. aktiv beeinflussen. Dabei hilft uns unsere Strategie, Kunden frühzeitig im Planungsprozess zu begleiten.“ So sollen zukünftig Prozesse und Materialien in Medicke-Projekten von Beginn an mit Fokus auf die Zertifizierung ausgerichtet werden.

Entwicklung nachhaltiger Gebäudehüllen

Die Bauwirtschaft ist heute einer der größten Emittenten von Treibhausgasen. Noch zu wenige Baumaterialien halten strengen Nachhaltigkeitsanforderungen stand. „Es wird immer wichtiger, dass wir uns als Unternehmen hier stärker engagieren. Deshalb werden wir zukünftig Material kritisch auf Nachhaltigkeit hin bewerten und auch selbst nachhaltige Produkte für unsere Gebäudehüllen entwickeln“, so sagt Unternehmer Marcus Medicke.

In diesem unternehmerischen Entwicklungsprozess wird Medicke auch die DGNB-Datenbanken zu nachhaltigen Materialien nutzen. Das Netzwerk mit Zulieferern, bei denen Nachhaltigkeit nachgewiesen ist und gelebt wird, soll gestärkt werden. „Nachhaltigkeit tiefgründig verstehen, Produkte und Prozesse aktiv kontinuierlich verbessern – das wird unsere Strategie sein, gemeinsam mit unseren Kunden nachhaltige Gebäude zu planen und zu bauen“, resümiert Marcus Medicke.

Nachhaltigkeit ganzheitlich betrachten

Viele kleine Schritte, die in die richtige Richtung gesetzt werden, bringen unsere Gesellschaft auf einen neuen Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Davon ist das Medicke-Team überzeugt: Gebäude müssen flexibler an sich rasch ändernde Nutzungen anpassbar sein. Materialien müssen effizienter und sortenrein verwendet werden, um sie in Zukunft besser zu recyceln. Sie sollten aus nachhaltigen, möglichst lokalen Quellen stammen, um Transportwege zu minimieren. „Nachhaltigkeit wird oft nur punktuell betrachtet, ist aber beim Bau eines Gebäudes umfassend zu sehen“, so Andreas Ehrlich.

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