1.11.2022
Nachhaltigkeit: JSWD und Medicke diskutieren über die Zukunft des Bauens
Am 28.10.2022 veranstaltete JSWD Architekten Köln/Berlin einen Workshop zum Thema Nachhaltigkeit des Bauens. Dazu hatte das renommierte Architekturbüro einige Partnerfirmen in die JSWD Academy in Köln eingeladen, so auch Kolleg:innen aus dem Hause Medicke.
Der Workshop startete mit Impulsvorträgen von Tobias Unterberg (Associate Partner bei JSWD), Roland Bechmann (Vorstand Werner Sobek AG) und Stefan Marinitsch (Projektleitung bei Medicke Berlin). Anschließend fand eine Podiumsdiskussion statt, bei der das Team von JSWD gemeinsam mit seinen Gästen die zukünftigen Möglichkeiten einer nachhaltigeren Architektur, Planung und Ausführung erörterte.
Roland Bechmann plädierte in seinem Vortrag für die Notwendigkeit einer ehrlichen Nachhaltigkeits-Zertifizierung mit nachvollziehbaren Kriterien. Stefan Marinitsch erörterte die Anforderungen und die Chancen einer Kreislaufwirtschaft in der Baubranche. Er ging aus Sicht des Gebäudelebenszyklus, der Fassadenentwicklung und Materialwirtschaft u.a. auf das Thema Recyclingfähigkeit von Fassadenelementen ein. Marcus Medicke sprach in seinem Statement über das Wechselspiel von immerwährendem Budgetdruck und steigenden Nachhaltigkeitsvorgaben sowie mögliche intelligente Lösungen, die Medicke als Fassadenkomplettlöser in diesem Spannungsfeld bietet.
Zahlreiche Fragen und Wortmeldungen aus dem Publikum und vom Medicke-Team wurden angeregt diskutiert. „Wir haben uns sehr über diese Möglichkeit zum Austausch mit den Kolleg:innen von JSWD gefreut. Nur in gemeinsamer Partnerschaft der Akteure in der Baubranche werden sich die großen Themen der Zukunft – wie Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Materialrecycling – wirtschaftlich sinnvoll lösen lassen“, so das Fazit von Unternehmer Marcus Medicke.
Über JSWD Architekten
Das Büro JSWD wurde im Jahr 2000 von Jürgen Steffens, Olaf Drehsen und den Brüdern Konstantin und Frederik Jaspert gegründet. An den Standorten Köln und Berlin arbeiten ca. 200 Mitarbeiter:innen aus 30 Nationen, die seit der Bürogründung über 60 Bauten in Deutschland und im europäischen Ausland verwirklicht haben. Dabei wurde die Mehrzahl der Projekte über gewonnene Wettbewerbe akquiriert.
