30.10.2025
Neubau in Beelitz-Heilstätten: Moderner Verwaltungsbau trifft historische Kulisse
Mit dem Neubau eines modernen Verwaltungsgebäudes in Beelitz-Heilstätten entsteht ein zukunftsweisender Verwaltungskomplex, der sowohl funktional als auch architektonisch neue Maßstäbe setzt. Auf dem Gelände an der Straße nach Fichtenwalde 10 wird ein Gebäude realisiert, das den Anforderungen einer zeitgemäßen, bürgernahen Verwaltung gerecht wird.
Neben der hohen Funktionalität überzeugt das Projekt durch seine gestalterische Qualität: Inmitten der historischen Kulisse von Beelitz-Heilstätten entsteht ein architektonisches Highlight, das sich harmonisch in die Umgebung einfügt und gleichzeitig ein starkes Zeichen für moderne Verwaltungsarchitektur setzt.
Design trifft Baukompetenz
Der Entwurf stammt vom renommierten Architekturbüro BOLLES+WILSON GmbH & Co. KG, das mit seiner klaren Formensprache und nachhaltigen Planung überzeugt. Die Ausführung erfolgt durch die ARGE MoVePM Beelitz, die aus der Papenburg Hochbau GmbH und der Implenia Hochbau GmbH Niederlassung Leipzig besteht.
Mehr als nur Fassade: Qualität in jedem Detail
Das Gebäude erhält eine hochwertige Gebäudehülle, die sowohl funktional als auch architektonisch überzeugt. Insgesamt werden rund 3.300 m² Fenster- und Türflächen in Form von Aluminium-Glas-Elementen verbaut. Diese sind mit Sonnenschutzanlagen in Form von Raffstores ausgestattet. Im Erdgeschoss prägt eine etwa 800 m² große Pfosten-Riegel-Fassade aus Holz-Aluminium das Erscheinungsbild, diese wird mit einer Vogelschutzverglasung ausgeführt. Ergänzend kommen Vorhangfassaden zum Einsatz: etwa 500 m² in Holz und rund 3.400 m² in Aluminium.
Darüber hinaus werden Wartungsbalkone aus Stahl, Dachabschlüsse durch Attikaverblechungen aus Aluminiumblech sowie Glasgeländer mit einer Gesamtlänge von 85 Metern installiert.
Zirkuläres Bauen und Energieeffizienz im Fokus
Das Gebäude ist als Leuchtturmprojekt konzipiert und soll die Zertifizierung nach DGNB Platin erreichen. Dies erfordert die Einhaltung höchster Standards in den Bereichen Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Materialwahl und Bauqualität.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit: Geplant sind unter anderem die Nutzung erneuerbarer Energien, ein Gründach mit Solaranlage sowie eine nachhaltige Bauweise. Damit setzt der Landkreis ein starkes Zeichen für ökologische Verantwortung und eine zukunftsfähige Verwaltung.
Der Baustart ist für Anfang Sommer 2026 vorgesehen, die Fertigstellung soll im Sommer 2027 erfolgen. Die Kreisverwaltung wird den neuen Standort voraussichtlich im Jahr 2028 beziehen.
 
                             
                     
                     
                     
                     
                     
             
            