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08.09.2020

Sächsischer Ministerpräsident Michael Kretzschmer bei Medicke in Glauchau

Am 8.9.2020 war der Sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) bei Medicke in Glauchau zu Gast. Beim Rundgang informierte sich Kretschmer bei Unternehmer und Geschäftsführendem Gesellschafter Marcus Medicke sowie Geschäftsführer Thomas Geißler über Innovationen in der Fassadentechnologie. Begleitet wurden sie von Ines Springer, Mitglied des Landtages (CDU), und Christoph Scheurer, Landrat des Landkreises Zwickau (CDU).


Innovatives Material: Fasermodifizierter Beton für Leichtbauweise


Im Fokus des Gesprächs standen anspruchsvolle und innovative Fassadenkonzepte. Medicke positioniert sich als Gesamtanbieter kompletter Gebäudehüllen mit neu entwickelten Materialien. Themen wie die hohe Serviceorientierung, die kundenorientierte Material- und Projektentwicklung sowie das erfolgreiche Wachstum mit attraktiven Arbeitsplätzen standen im Vordergrund. Vorgestellt wurde zum Beispiel das Projekt BetoLamina®-Cast, der neue fasermodifizierte Architekturbeton für filigrane freigeformte Fassaden. Dieser wurde gemeinsam mit der Fiber-Tech Products GmbH (Chemnitz) und dem Steinbeis-Innovationszentrum FiberCrete (Chemnitz) entwickelt.


Erstmalig wurde BetoLamina®-Cast 2018 beim Neubau der Büroimmobilie Wilhelm-Kaiser-Hof in Köln eingesetzt. Dafür erhielten FiberCrete, Fiber-Tech und Medicke gemeinsam den Steinbeis-Transferpreis 2019 für die erfolgreiche Übertragung von Forschung und Entwicklung in die Praxis. Ministerpräsident Kretschmer zeigte sich begeistert von der Innovationskraft des mittelständischen Unternehmens. Er betonte, wie wichtig eigene Forschung und Entwicklung für die Zukunft des sächsischen Mittestandes auch im internationalen Wettbewerb seien.


Internationalisierung: Aufträge aus Marokko, Kanada und Israel erhalten


Inzwischen sind die hochwertigen Fassadenlösungen von Medicke auch im Ausland gefragt, zum Beispiel in Afrika: Für die Deutsche Botschaft in Rabat/Marokko lieferte die Medicke-Gruppe temporäre Sonderelemente im Bereich Sicherheitstechnik. „Von Sachsen in die Welt“ – das ist ein zentrales Motto der Wirtschaftspolitik und Standortvermarktung der Sächsischen Landesregierung. Ministerpräsident Kretschmer sagte dazu, es sei wichtig, langfristig solches Know-how in den sächsischen Unternehmen aufzubauen und in die Welt zu exportieren.


In den letzten Jahren hat sich das inzwischen 285 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter starke Medicke-Team eine ausgewiesene Expertise für komplexe und technisch hochanspruchsvolle Fassadenlösungen erworben. Auf der Referenzliste steht das Who-is-who internationaler Architekten, u.a. Daniel Libeskind. Medicke-Fassaden finden sich in allen deutschen Metropolen: Berlin, Hamburg, Köln, Leipzig und München. Und bald auch in Übersee: „Unsere Qualität und unsere kundenorientierte Arbeitsweise haben sich in der Branche natürlich herumgesprochen. Ich bin stolz, dass es mir und meinem Team gelang, zwei neue Aufträge in Montreal und Tel Aviv zu gewinnen. Die Planungen dafür sind in vollem Gange“, so Marcus Medicke.

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