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JUH3212

Fenster und Pfosten-Riegel-Fassade

Hotel am Burgplatz Leipzig

In der Leipziger Innenstadt, gleich am Neuen Rathaus gelegen, wurde das „Hotel am Burgplatz“ neu gebaut. Es stellt eine städtebauliche Erweiterung des Petersbogens dar. Das Hotel am Burgplatz fungiert auch als Geschäftshaus, bietet Mietflächen für Einzelhandel und Büros. Die Gesamtplanung verantwortete die HPP International Planungsgesellschaft mbH. Das Leipziger Büro der HPP plante bereits den Petersbogen, ein Gebäudeensemble mit Einkaufspassage, Multiplexkino und dem Juridicum der Universität Leipzig. Der letzte Neubau am Burgplatz vollendete das städtische Quartier.


Der Burgplatz entstand um das Jahr 1900. Damals wurde die Pleißenburg abgerissen, um ein Bauareal für das Neue Rathaus zu gewinnen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die gesamte Bebauung zerstört, einzig Rat- und Stadthaus blieben stark beschädigt stehen. Seit 1990 wurde in Etappen am Burgplatz gebaut. Mit der Fertigstellung des neuen Geschäftshaus- und Hotelkomplexes im Jahr 2018 wurde die Lücke im Stadtbild geschlossen, das „Burgplatzloch“ verschwand. Der Burgplatz nahm nach über 70 Jahren seine ursprüngliche Gestalt als rechteckiger Platz wieder an.


Der Entwurf der Fassade dieses Bauwerkes stammte von Christoph Kohl Architekten aus Berlin und setzte sich in einem öffentlichen Wettbewerb durch. Das Medicke-Werk in Borna produzierte für das Hotel am Burgplatz 1.500 qm Fenster und 1.500 qm Pfosten-Riegel-Fassade. Im Rahmen des Auftrages galt es, einige Sonderlösungen zu entwickeln sowie Türen und Automatiktüren zu fertigen.

Projektpartner

Architekt:

Gerd Heise

Auftraggeber:

Petersbogen Burgplatz GmbH, Berlin

Generalplaner:

HPP International Planungsgesellschaft mbH, Leipzig, www.hpp.com

Entwurf Fassade:

Christoph Kohl Architekten GmbH, Berlin, www.christophkohl.com

Fotos:

Jens-Uwe Hülsenbeck, Leipzig, www.sentiments.de

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